Gästezimmer in Ulm


Sie suchen ein Zimmer in Ulm? Wir freuen uns Ihnen hier eine Übersicht von Gästezimmern in Ulm anbieten zu können! Sicherlich finden auch Sie hier eine günstige Übernachtungsmöglichkeit.


Kirchen in Ulm

Und natürlich gibt es auch viele Anlässe um nach Ulm zu fahren: Der Turm des Ulmer Münsters, die katholische Georgskirche, das Theater Ulm, das Haus der Begegnung oder die Universität in Ulm! Gründe gibt es genug! Wann dürfen wir Sie in Ulm begrüßen?!

In Ulm wird nicht nur guter Basketball gespielt. Dort gibt es noch viel mehr zu entdecken! Machen Sie doch mal eine Städtereise in diese diese wundervolle Stadt und machen Sie dort "bed and breakfast ulm". Sicherlich gibt es dort auch eine Pension oder andere Unterkünfte, wie zum Beispiel ein Hostel. Bei uns aber finden Sie die besten Unterkünfte!

Die Stadt Ulm

Knapp 123.000 Menschen nennen das baden-württembergische Ulm ihr Zuhause. Die Geschichte der Stadt reicht bis in die Jungsteinzeit. Erste Besiedlungsspuren stammen nämlich aus der Zeit um 5.000 vor Christus. Was Sie in Ulm unbedingt gesehen haben sollten, mehr über die Geschichte der Stadt und mehr erfahren Sie in diesem Artikel.

Ulms Geschichte

Ausgrabungen belegen, dass die Gegend um Ulm bereits Jahrtausende besiedelt ist. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Ulm jedoch im Jahr 854 nach Christus. Besiegelt wurde diese Urkunde vom damaligen König Ludwig dem Deutschen. Seinen Namen verdankt Ulm - damals noch "Hulma" - übrigens der Tatsache, dass es an der Mündung der Blau in die Donau liegt. Die indogermanische Wortendung "uel" bedeutet nämlich soviel wie "sich winden" und "*ol" bedeutet "feucht".

Ulms Anfänge

Weitere Ausgrabungsfunde legen die Annahme nahe, dass die Gegend um die Stadt bereits Anfang des fünften Jahrhunderts von strategisch wichtiger Bedeutung war. Mitte des 19.Jahrhunderts wurde am Unteren Kienlesberg nämlich ein weitläufiges Grabfeld freigelegt, das aus der Zeit der Merowinger stammt. Das schwäbische Königsgeschlecht war zwischen 500 und zirka 750 nach Christus von großer Bedeutung für das Schwabenland.

Ulm und die Könige

Ganz besondere Bedeutung kam Ulm dann im frühen Mittelalter zu. Um 850 wurde die Siedlung nämlich zur Königspfalz erhoben. Das bedeutete, dass ein König auf Reisen regelmäßig hier Station machte. Während verschiedener Gefechte - beispielsweise den Ungarnstürmen - wurde die relativ moderne Pfalz zu einer Fluchtburg umgewandelt. Den Status einer Königspfalz büßte Ulm erst ein, als die sächsischen Herrscher die Macht übernommen hatten - im späten zehnten beziehungsweise frühen elften Jahrhundert. Erst unter Saliern und Staufern fand Ulm zu dieser Bestimmung zurück. Unter den so genannten "Hohenstaufen" wurde der Pfalzort schlussendlich auch zur Stadt ausgebaut.

Ulm und der schwäbische Bund

Im 14.Jahrhundert gelang es Ulm nicht nur, sein Stadtgebiet nahezu zu vervierfachen. Dazu wurden auch noch die Befestigungsmauern erweitert. Das war nach einem Angriff des bayerischen Königs Ludwig nötig geworden. Außerdem wurde unter Federführung der Ulmer Stadtväter der Schwäbische Städtebund initiiert. Dieses Bündnis bestand aus 14 Reichsstädten und wurde 1376 gegründet. Ziel war vor allen Dingen die gegenseitige militärische Unterstützung, der Bündnispartner, im Kriegsfall. Ulm wurde zum Hauptort der Tagungen des Städtebundes auserkoren. Die Stadt wurde zum "Haupt und zur Zierde Schwabens" erklärt.

Der Bau des Ulmer Münsters

Da die alte Kirche durch die Erweiterung der Stadtbefestigung außerhalb derselben lag, musste zu dieser Zeit auch ein neues Gotteshaus gebaut werden. Hauptgrund dafür war, dass während der Belagerung Ulms durch den Kaiser Karl IV. die ursprüngliche Kirche unerreichbar war. Deshalb wurde Ende Juni 1377 der Grundstein für das Ulmer Münster gelegt. Während des Baus der Kirche zerbrach 1388 der Schwäbische Städtebund, nachdem der Erste Städtekrieg verlorengegangen war. Nachdem das Ulmer Münster im Jahr 1543 fast fertiggestellt war, musste der Bau abgebrochen werden. Grund dafür war eine Finanzkrise der Stadt. 1890 - über 500 Jahre nach Baubeginn - wurde die Fertigstellung der Kirche schließlich doch noch gefeiert. Heute ist das Gotteshaus der größte evangelische Sakralbau Deutschlands.

Kulturelle und wirtschaftliche Blüte Ulms

Zu Beginn des 16.Jahrhunderts erreichte Ulm seine bis dato größte flächenmäßige Ausdehnung. Es war nach Nürnberg die zweitgrößte Reichsstadt im Süden des heutigen Deutschland. Darüber hinaus zählte die Stadt zu den wichtigsten Handelsplätzen innerhalb Europas. Sie galt als einer der Hauptumschlagplätze für Holz, Eisen und Kunstgüter wie beispielsweise aufwändig gefertigte Holzskulpturen und Kirchenaltäre. Aus dieser Zeit stammt auch ein Sprichwort, nachdem unter anderem das Ulmer Geld die Welt regierte. Bis ins Jahr 1802 hinein bleib Ulm unabhängige Reichsstadt.

Ulm zwischen 1802 und heute

1802 wurde Ulm in das Kurfürstentum Bayern eingegliedert. Die Stadt wurde Vorsitz beziehungsweise Hauptort der bayerischen Provinz Schwaben. Eine weitere wirtschaftliche Hochzeit erreichte die Stadt zum Ende des 19.Jahrhunderts. Damals stieg nicht nur die Einwohnerzahl. Darüber hinaus siedelten sich auch zahlreiche Industrie- und wirtschaftliche Unternehmen in der Stadt an. Während des Zweiten Weltkriegs erlangte Ulm traurige Bekanntheit, als in der Stadt ein Außenlager des Konzentrationslager Dachau entstand. Darüber hinaus wurde die Innenstadt in großen Teilen zerstört - bis auf das Ulmer Münster. Das blieb von den Bomben der Alliierten nahezu verschont. Heute ist Ulm unter anderem "Reformationsstadt Europas".

Sehenswürdigkeiten in Ulm

Die Ulmer Sehenswürdigkeit schlechthin ist natürlich das Münster. Aber selbstverständlich gibt es noch eine ganze Menge andere Sehenswürdigkeiten. Mehr über die Stadt Ulm und über Kunst verschiedener Epochen erfahren Sie zum Beispiel im "Ulmer Museum". Um Kunst dreht sich darüber hinaus auch alles in der Kunsthalle Weisshaupt und einigen Freiluftgalerien. Einen Einblick in das wohl dunkelste Kapitel der Ulmer Historie erlangen Sie außerdem in der KZ-Gedenkstätte Ulm. Dort erfahren Sie mehr über die Nutzung des Forts Oberer Kuhberg als nationalsozialistisches Konzentrationslager und sehen unter anderem Verliese in denen die Häftlinge eingepfercht waren. Außerdem ist das alte Fischerei- und Gerberviertel der Stadt äußerst sehenswert. Dort befinden sich zahlreiche Fachwerkhäuser. Diese blieben im Krieg unversehrt und versetzen den Besucher geradewegs ins Mittelalter.

Darüber hinaus sollten Sie sich einen Besuch der Ulmer Bundesfestung nicht entgehen lassen. Die ist Europas größte Festungsanlage und wurde Mitte des 19.Jahrhunderts geplant und gebaut. Die Anlage besteht aus mehreren Forts, Bastionen und Burgen und zeugt noch heute von der einstigen Funktion Ulms als wichtigem Handelsplatz. Einst diente die Bundesfestung als süddeutscher Waffenplatz - heute erfahren Sie dort mehr über die Geschichte der Stadt Ulm.

Kulturelles in Ulm

Für alle Fans von guter Musik empfiehlt sich auch ein Abstecher ins Roxy. In der Einrichtung des "Vereins für demokratische Bildung und Kulturarbeit" gibt es aber nicht nur regelmäßig Konzerte. Darüber hinaus stehen dort auch immer wieder Nachwuchspoeten oder Kabarettisten auf der Bühne. Besonders viele Besucher locken außerdem jedes Jahr der "Tag der Festung" sowie die "Ulmer und Neu-Ulmer Kulturnacht" an. Vor den Toren des Ulmer Münster wird jährlich veiner der größten Weihnachtsmärkte in Süddeutschland eröffnet. Das Hüttendorf des Weihnachtsmarktes wird immer am Montag vor dem ersten Adventswochenende eröffnet. Zwei Tage vor Heiligabend verwandelt sich der Weihnachtsmarkt dann wieder in den "gewöhnlichen" Ulmer Marktplatz zurück.



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