Gästezimmer Rügen
Gästezimmer Rügen sind sehr oft gefragt, da sie gut ausgestattet sind, man dort gut wandern kann und eine günstige und preiswerte Unterkunft garantieren können. Denn hier stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis! Die Rügener Fremdenzimmer sind für ein bis zwei Personen sehr gut geeignet und haben oft super Pauschalangebote. Das schont den Geldbeutel und steigert die gute Laune und die Freude am Urlaub!
Fewos und Privatzimmer
Vorhandene Hotels und Pensionen bieten natürlich noch einen weiteren Service wie: dauerhaft besetzte Rezeption, täglicher Reinigungsservice oder regelmäßige Mahlzeiten. Wer aber auf diese Dinge gut verzichten kann, der sollte sich einmal eine Ferienwohnung Rügen oder eben ein Zimmer von Privat in diesem wunderschönen Ort ansehen. Gerade vielleicht weil es die Abhängigkeiten von den Speise Zeiten nicht gibt, ist ein Urlaub in einer Fewo oder in einem Gästezimmer so erholsam und entspannend. Denn dann bestimmen Sie ganz alleine Ihren Tagesablauf!
Bericht über die Urlaubsinsel
Rügen hat in etwa 77.000 Einwohner und ist die größte Insel Deutschlands, wie auch die bevölkerungsreichste. Die Insel gehört zum Kreis Vorpommern-Rügen im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Sie ist vor der Osteseeküste gelegen. Stralsund, eine Hansestadt, dient als Tor zur Insel. Rügen ist mit dem Festland durch den Rügendamm sowie die Rügenbrücke verbunden. Der sogenannte Strelasund ist zwei Kilometer lang. Die wunderschöne Insel hat stark gegliederte Küsten. Halbinseln sowie Landspitzen, viele Meeresbuchten sowie Lagunen sind charakteristisch für Rügen. Bodden sowie Wieke sind bekannte Lagunen auf Rügen. Rügen wurde im Jahr 2011 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Es gibt unzählige, wunderschöne Buchen auf der Insel. Weit über die Grenzen Rügens bekannt sind auch deren weiße Kreidefelsen. Der Nationalpark Jasmund gehört zum Weltnaturerbe auf unserem Planeten.
Orte auf Rügen
Die Stadt Bergen ist Mittelpunkt der Insel und die Orte Binz, Garz, Putbus, Sagard, Samtens, Sassnitz sowie Sellin sind Hauptorte der Insel. Das Kap Arkona ist eine der Hauptattraktionen der Insel. Daneben gibt es wunderbare Schlösser und jede Menge kultureller Veranstaltungen. Die traditionellen reetgedeckten Häuser auf Rügen sind typisch für die Insel. Auch weisen die Häuser traditionell Backsteinfassaden, Putz- oder Feldsteinfassaden auf. Rügen ist mit Recht eine mondäne Insel mit reicher Bäderkultur- sowie Architektur.
Vorgeschichte und Germanen
In den Bodden gab es Ausgrabungen und funde, welche eine frühe Besiedelung nachweisen. So war die Insel schon in der Steinzeit besiedelt. Es gibt zahlreiche Steindenkmäler, hier sind zum Beispiel die Großsteingräber oder auch Opfersteine zu nennen. Diese sind auch noch erhalten und die Einwohner auf der Insel gehörten zur Zeit um Christi Geburt zu den Rugiern. Diese waren ein ostgermanischer Stamm und besiedelten die Insel. Es kann angenommen werden, dass der Stamm der Insel sogar den Namen gab.
Slawische Ranen
Die Ranen waren im 7. Jahrhundert auf der Insel anzutreffen. Dieser westslawische Stamm, auch Rujanen genannt, hatte sein Reich einst zwischen Recknitz und Ryck. Diese waren maßgeblich an der Geschichte in der Umgebung der Ostsee beteiligt. Auch das obodritische Festland im Westen sowie das liutizische Festland im Süden dominierte dieser Stamm über Jahrhunderte.
Fürstentum unter dänischer Lehenshohei
Waldemar I., ein dänischer König und Bischof Absalon von Roskilde, der sein Berater war, befahlen schließlich 1168 die Zerstörung des Svantovit-Tempels. Auf diese Weise wurde die Herrschaft der Ranen beendet. Deren Religion sowie auch ihre territorialen Rechte wurden zerstört. Jaromar I., ein Ranenfürst, der im Jahr 1218 verstarb, stand dann als Vasall in Diensten des dänischen Königs. Die Bewohner der Insel Rügen wurden anschließend zum Christentum bekehrt. Im Jahr 1184 gab es dann einen Versuch der Pommern, die Insel zu beherrschen. Die Pommern gesaßen Gebiete um Gützkow bis nach Demmin und zählten zu den Nachbarn der nunmehr dänischen Insel. Der römisch-deutsche Kaiser, der Lehnsherr der Pommern war, gab den Auftrag, Rügen zu erobern. Dazu kam es aber nicht, da im Greifswalder Bodden deren Schlacht niedergeschmettert wurde. Rügen war nunmehr dänisches Fürstentum und bekam ein dänisches Gepräge. Die Dänen errichteten Klöster, wie etwa Bergen 1193 oder im Jahr 1199 Hilda, das einst Eldena hieß. Die Bevölkerung wurde sozusagen ausgetauscht mit deutschen Kolonisten. Sie prägten daraufhin bald die Insel Rügel mit ihrer Kultur.
Tourismus auf der Trauminsel
Rügen besitzt einen reichen Tourismus und zählt zu Deutschlands Topdestinationen. In Mecklenburg-Vorpommern geht ein Viertel der Übernachtungen auf das Konto der Insel. Zwischen April und Oktober gibt es die meisten Besucherzahlen und die Hauptsaison ist in den Sommermonaten Juni bis August. Viele Besucher kommen aber auch in den Wintermonaten, da auf der Insel dann Ruhe herrscht. Die Hauptorte sind Binz, Sellin sowie Göhren. Hier wird Bade- und Kurtourismus betrieben und Sassnitz ist ein Erholungsort mit staatlicher Anerkennung. Rügen kann mit überragender Natur aufwarten, dies lockt Besucher und Touristen von überall her auf die Insel. Der Nationalpark Jasmund ist auf der gleichnamigen Halbinsel Jasmund zu finden.
In der Literatur
Der Schriftsteller Theodor Fontane besuchte die Insel im Jahr 1884. Die Insel beeindruckte ihn sehr und seinen Besuch ließ er auch in seinem Roman "Effi Briest" einfließen.