Gästezimmer in Ingolstadt buchen!
Gästezimmer Ingolstadt sind sehr oft gefragt, da sie gut ausgestattet sind, man dort gut wandern kann und eine günstige und preiswerte Unterkunft garantieren können. Denn hier stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis! Die Ingolstadter Fremdenzimmer sind für ein bis zwei Personen sehr gut geeignet und haben oft super Pauschalangebote. Das schont den Geldbeutel und steigert die gute Laune und die Freude am Urlaub!
Ingolstadt Gästezimmer und Privatzimmer
Vorhandene Hotels und Pensionen bieten natürlich noch einen weiteren Service wie: dauerhaft besetzte Rezeption, täglicher Reinigungsservice oder regelmäßige Mahlzeiten. Wer aber auf diese Dinge gut verzichten kann, der sollte sich einmal eine Ferienwohnung Ingolstadt oder eben ein Zimmer von Privat in diesem wunderschönen Ort ansehen. Gerade vielleicht weil es die Abhängigkeiten von den Speisezeiten nicht gibt, ist ein Urlaub in einer Fewo oder in einem Gästezimmer so erholsam und entspannend. Denn dann bestimmen Sie ganz alleine Ihren Tagesablauf!
Gehobene Ausstattung zum fairen Preis in Ingolstadt
Heutzutage verfügen die Gästezimmer Ingolstadt schon über einen sehr hohen Standard! Ein toller, moderner Flachbildfernseher, große Betten und bequeme Möbel und eine kostenloser Internetanschluss via WLAN sind längst selbstverständlich. Da fragt man sich natürlich schnell, warum man dann noch viel Geld für ein Hotel Ingolstadt ausgeben sollte.
Denn sind wir doch mal ganz ehrlich: Sie wollen sich doch die Stadt und die Umgebung ansehen und wollen nicht den ganzen Tag in Ihrer Unterkunft bleiben! Sie wollen etwas sehen und erleben und die schönsten Eindrücke und Erinnerungen mitnehmen. Sie wollen ja keinen Urlaub in einem Zimmer verbringen, denn zu Hause ist es doch am Schönsten! In einem Gästezimmer Ingolstadt wollen Sie einfach nur bequem und komfortabel übernachten und eine Dusche nehmen. Frühstücken und schon geht es wieder raus vor die Türe auf Entdeckungstour!
Schneller Kontakt zum Gastgeber
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Informationen zu Ingolstadt
Die bayerische Großstadt Ingolstadt hat etwa 135.000 Einwohner (Stand: 2016) und erstreckt sich auf einer Fläche von knapp 135 qkm beiderseits der Donau im Ingolstädter Becken. Ingolstadt ist 70 km von der südlich gelegenen Bayern-Hauptstadt München entfernt und gilt als wichtigste Stadt im nördlichen Teil des Regierungsbezirks Oberbayern. Die überdurchschnittlich rasch wachsende Bevölkerung der verkehrsgünstig gelegenen und wirtschaftlich prosperierenden Stadt (u. a. Automobilindustrie) hat sich seit den 1960er Jahren verdoppelt und weist die im Durchschnitt jüngste Großstadt-Einwohnerschaft des Freistaats auf. 40 % der Ingolstädter haben einen Migrationshintergrund und 13 % sind Ausländer. Der größten Religionsgemeinschaft der Stadt, der römisch-katholischen Kirche, gehören etwa 45 % der Stadtbürger an. Knapp 17 % sind evangelisch und ungefähr ein Prozent muslimisch.
Lange und bewegte Geschichte als bayerische Regionalmetropole
Ingolstadt kann auf eine lange und bewegte Stadthistorie zurückblicken. Bereits für die Steinzeit gibt es Hinweise auf zumindest vorübergehende Siedlungen auf dem späteren Stadtgebiet. Spätestens seit der Bronzezeit scheint die Ingolstädter Region konstanter besiedelt gewesen sein. Zur Römerzeit befanden sich hier Dörfer von Kelten. Im ersten vorchristlichen Jahrhundert wurde das Gebiet römisch und war Teil der Provinz Raetia. Als erste urkundliche Erwähnung Ingolstadts gilt die Erwähnung der wohl als Reichshof dienenden „villa Ingoldesstat“ in der von Karl dem Großen 806 ausfertigten Divisio Regnorum (Reichsteilungsurkunde). Die frühmittelalterliche Geschichte Ingolstadts liegt unter anderem wegen des Fehlens von weiteren zeitgenössischen Dokumenten weitgehend im Dunkeln. Möglicherweise wurde der Ort durch Feindeinfälle und Brände mehrmals weitgehend zerstört. Den Zerstörungen folgte stets Wiederaufbau. Mitte des 13. Jahrhunderts fiel der Ort durch Erbgang an die Wittelsbacher, die den Aufstieg Ingolstadts maßgeblich förderten. Für die Mitte des 13. Jahrhunderts wird auch die Erhebung Ingolstadts zu einer Stadt angenommen. Seit 1312 ist das Stadtrecht urkundlich belegt.
Der eigentlich Aufstieg der Stadt zur Regionalmetropole stand im Zusammenhang mit der (Dritten) Bayerischen Teilung von 1392. Im Zuge einer halbwegs gütlichen Vereinbarung zwischen den drei verbrüderten Wittelsbach-Herzögen Friedrich, Stephan und Johann wurde Bayern in die Herzogtümer Bayern-München, Bayern-Landshut und Bayern-Ingolstadt geteilt. Ingolstadt wurde in Folge Hauptstadt des bis zur Vereinigung mit Bayern-Landshut 1447 souveränen Kleinherzogtums Bayern-Ingolstadt und blühte zu einer wichtigen Stadt auf. Auch nach dem Verlust der Würde einer Residenzstadt konnte Ingolstadt seine bedeutende Stellung behaupten. Insbesondere trugen die Gründung der ersten bayerischen Universität (1472 – 1800), der Hohen Schule mit mehr als 500 Studenten, sowie die Errichtung eines Jesuitenkollegs (1549 – 1773) zur Festigung der Position Ingolstadts bei.
Noch wichtiger war die Entscheidung, Ingolstadt im 16. Jahrhundert zur bayerischen Landesfestung auszubauen. Von den 1540er Jahren bis 1937 stellte Ingolstadt mit der Unterbrechung von 1799 bis 1806 eine der wichtigsten Festungsstädte Süddeutschlands dar. In diesen vier Jahrhunderten waren Stadt und Festung mehrmals Schauplatz kriegerischer Auseinandersetzungen. So widerstand Ingolstadt 1632 im 30jährigen Krieg dem Versuch des Schweden-Königs Gustav Adolf, die Stadt einzunehmen. Die Festungsgebäude dienten zeitweise auch als Kriegsgefangenenlager. Im Ersten Weltkrieg gelang dem dort inhaftierten Charles de Gaulle, später Präsident der französischen Republik, die Flucht. Anfang 1945 wurde ein großer Teil der Stadt durch alliierte Bombenangriffe zerstört.
Für die Biergeschichte im Bierland Deutschland ist Ingolstadt deshalb von spezieller Bedeutung, weil hier 1516 das berühmte Bayerische Reinheitsgebot als Teil eines umfassenden Gesetzeswerkes festgelegt wurde. Alljährlich im April wird diesem gesetzgeberischen Akt, nach dem nur Hopfen, Malz, Wasser und Hefe ins Bier gehören, in Ingolstadt mit dem Fest zum reinen Bier ausgiebig gefeiert.
Nach Kriegsende siedelten sich zahlreiche Produktionsbetriebe in Ingolstadt an, die Platz auf ehemaligen Festungsflächen fanden. 1989 wurde Ingolstadt wieder Universitätsstandort: Die Katholische Universität Eichstätt-(Ingolstadt) gründete hier ihre Wirtschaftsfakultät (1000 Studierende).
Vielfältige Kulturlandschaft in Donaubayern
Die lange Geschichte Ingolstadts als Residenz- und Festungsstadt sowie als Standort von wissenschaftlichen Einrichtungen schlägt sich auch in der Ausgestaltung eines lebendigen und vielfältigen Kulturlebens und der Präsenz zahlreicher architektonischer Sehenswürdigkeiten nieder. Dazu zählt insbesondere die für eine Stadt dieser Größenordnung bemerkenswerte reiche Museumslandschaft Ingolstadts. Weit über die Grenzen Bayerns hinaus genießt das Bayerische Armeemuseum nicht nur bei Militärhistorikern einen herausragenden Ruf. Die Hauptsammlung des bis 1972 in München verorteten, in Landesregie geführten Museums ist im Neuen Schloss zu bewundern. Das weißleuchtende Neue Schloss selbst ist eines der bedeutendsten architektonischen Sehenswürdigkeiten Ingolstadts. Der Ende des 15. Jahrhunderts als herzogliche Stadtburg konzipierte Prachtbau ist eine Mischung aus Festung und Palast. Er war der Nachfolgebau für das gotische Alte Schloss, das auch unter der Bezeichnung „Herzogskasten“ bekannt ist. Der heute öffentliche zugängliche Herzogskasten befindet sich am Viktualienmarkt und beherbergt unter anderem die Ingolstädter Stadtbücherei. Das um 1250 erbaute Gebäude ist der älteste erhaltene Profanbau der Stadt.
Eine im Halbrundbau (19. Jahrhundert) des direkt an der Donau liegenden Festungswerks Reduit Tilly untergebrachte Außenabteilung des Armeemuseums thematisiert in Dauer- und Sonderausstellungen die Geschichte des Ersten Weltkrieges.
Ganz in der Nähe in einem ebenfalls erhaltenen klassizistischen Teil der Landesfestung, dem Turm Trivia, informiert das Bayerische Polizeimuseum über die Geschichte von Bayerns Polizei. Gut ein Dutzend weitere Museen bieten unter anderem Einblicke in die Ingolstädter Stadt- und Agrargeschichte (Stadtmuseum und Bauerngerätemuseum), in kindliche Spielwelten (Spielzeugmuseum) oder moderne Kunst (Museum für Konkrete Kunst). Das in der Alten Anatomie der ehemaligen Universität Ingolstadt zum Kenntnisgewinn einladende Deutsche Medizinhistorische Museum knüpft an die Tradition Ingolstadts im 18. Jahrhundert als herausragender Standort für medizinische Forschung und Lehre an. Mit neuartigen Präsentationstechniken wird der Besucher im seinen Schwerpunkt auf den Automobil-Bereich setzenden museum mobile mit der Welt von Technik und Bewegung in Kontakt gebracht.
Diese Modernität kontrastiert und harmonisiert mit der zum großen Teil erhaltenen beziehungsweise wiederaufgebauten Altstadt Ingolstadts mit ihren bemerkenswerten Sakralbauten, historischen Profangebäuden und –Ensembles. Besonders erwähnenswert sind der spätmittelalterliche Pfeifturm, ein 63 m hoher Wachturm, der zur alten Stadtmauer gehörende, durch stufenförmige Giebelgestaltung charakterisierte Taschenturm (1390) sowie das wuchtige, ebenfalls um 1400 erbaute Münzbergtor. Zu den wichtigsten Kirchenbauten der Stadt gehören das spätgotische Liebfrauenmünster und die barocke, nach ihren berühmten Baumeistern meist „Asam-Kirche“ genannte St.-Maria-de-Victoria-Kirche (18. Jahrhundert).
Ingolstadt kann gleich mit zwei Theatern aufwarten. Die Haupt-Spielstätte des Stadttheaters in der Altstadt ist ein preisgekrönter hochmoderner Betonbau aus den 1960er Jahren, bei dem es geglückt ist, moderne Formen mit den umgebenden, teilweise mittelalterlichen Architekturstilen in Einklang zu bringen. Nur wenige hundert Meter lädt das Altstadttheater zu Bühnenproduktionen ein.