Gästezimmer in Augsburg
Gästezimmer Augsburg sind sehr oft gefragt, da sie gut ausgestattet sind, man dort gut wandern kann und eine günstige und preiswerte Unterkunft garantieren können. Denn hier stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis! Die Ausgburger Fremdenzimmer sind für ein bis zwei Personen sehr gut geeignet und haben oft super Pauschalangebote. Das schont den Geldbeutel und steigert die gute Laune und die Freude am Urlaub!
Augsburg Gästezimmer und Privatzimmer
Vorhandene Hotels und Pensionen bieten natürlich noch einen weiteren Service wie: dauerhaft besetzte Rezeption, täglicher Reinigungsservice oder regelmäßige Mahlzeiten. Wer aber auf diese Dinge gut verzichten kann, der sollte sich einmal eine Ferienwohnung Augsburg oder eben ein Zimmer von Privat in diesem wunderschönen Ort ansehen. Gerade vielleicht weil es die Abhängigkeiten von den Speisezeiten nicht gibt, ist ein Urlaub in einer Fewo oder in einem Gästezimmer so erholsam und entspannend. Denn dann bestimmen Sie ganz alleine Ihren Tagesablauf!
Gehobene Ausstattung zum fairen Preis
Heutzutage verfügen die Gästezimmer Augsburg schon über einen sehr hohen Standard! Ein toller, moderner Flachbildfernseher, große Betten und bequeme Möbel und eine kostenloser Internetanschluss via WLAN sind längst selbstverständlich. Da fragt man sich natürlich schnell, warum man dann noch viel Geld für ein Hotel Augsburg ausgeben sollte.
Denn sind wir doch mal ganz ehrlich: Sie wollen sich doch die Stadt und die Umgebung ansehen und wollen nicht den ganzen Tag in Ihrer Unterkunft bleiben! Sie wollen etwas sehen und erleben und die schönsten Eindrücke und Erinnerungen mitnehmen. Sie wollen ja keinen Urlaub in einem Zimmer verbringen, denn zu Hause ist es doch am Schönsten! In einem Gästezimmer Augsburg wollen Sie einfach nur bequem und komfortabel übernachten und eine Dusche nehmen. Frühstücken und schon geht es wieder raus vor die Türe auf Entdeckungstour!
Schneller Kontakt zum Gastgeber
Die Eigentümer der Gästezimmer können Sie hier bequem und direkt über diese Seite erreichen. Einfach schnell anrufen oder eine Email schreiben und schon steht dem nächsten Urlaub nichts mehr im Wege!
Herzlich Willkommen im bayerischen Augsburg
Eine der ältesten und grünsten Großstädte Deutschlands und die sogenannte nördlichste Stadt Italiens. Hier können Sie einen erholsamen Urlaub mit Ihrer Familie verbringen. Ob Sie nun im Stadtwald Fahrrad fahren, in der Annastraße shoppen, auf dem Stadtmarkt flanieren und anschließend im Stadion mitfiebern: hier können Sie Ihre Freizeit verbringen mitten im Grünen und in der Stadt. Wer Ruhe und Natur sucht, wird in den zahlreichen Parkanlagen, städtischen Forstrevieren, sowie am Ufer von Wertach und Lech belohnt.
Die Stadt Augsburg mit ihrer über 2000 Jahre alten Geschichte hat viel zu bieten. Augsburg ist die Heimatstadt der Künstlerfamilie Holbein, dort wurde zum Beispiel auf der Vater unseres Musikwunderkindes Wolfgang Amadeus Mozart geboren, sowie der bekannte Bertolt Brecht ging in Augsburg auf das Gymnasium, hier konstruierte Rudolf Diesel den ersten, nach ihm benannten Dieselmotor. Zahlreiche Wassertürme und Wasserkraftwerke zeugen von einer langen Tradition des Wasserbaus in der Stadt.
Gewässer
Drei Flüsse umgeben Augsburg: Der Lech, der Wertach und die Singold, die in der Stadt in das weit verzweigte Bach- und Kanalsystem mündet. Augsburg ist die Stadt der Brücken: Mit unglaublichen 500 Brückenbauwerken sind es sogar mehr als in Venedig. Das Wasserwerk am Roten Tor und das Wasserwerk am Hochablaß zählen zu den bedeutendsten Denkmälern der Augsburger Wasserwirtschaft neben den Prachtbrunnen und Kanälen.
Natur und Umwelt
Augsburg gehört mit ungefähr einem Drittel an Grün- und Waldfläche zu den grünsten Großstädten in Deutschland. Der Stadtwald ist mit einer Fläche von etwa 21,5 Quadratkilometern der größte bayerische Auwald und bildet eine geschlossene Waldfläche im Südosten der Stadt. Das Gebiet besitzt dadurch einen hohen Stellenwert für den Naturschutz und als Naherholungs- und Freizeitgebiet. Auf dem Stadtgebiet befinden sich sieben Landschaftsschutzgebiete.
Augsburg gilt bundesweit als Vorbild für umweltfreundliche Beleuchtung. Die Lichtverschmutzung im Bereich der öffentlichen Beleuchtung konnte durch verschiedene Maßnahmen verringert werden und der Stromverbrauch und somit der CO2-Ausstoß um 20 % gesenkt werden, was zu einer erheblichen finanziellen Ersparnis führt. Augsburg kann nach Münster mit dem zweitbesten Wert in einer Studie zur Lärmbelastung in der Kategorie Städte mit mehr als 250.000 Einwohnern aufwarten. Zudem wurde die Stadt 2013 als „Deutschlands nachhaltigste Großstadt 2013“ ausgezeichnet.
Sehenswürdigkeiten
Die älteste vorhandene Sozialsiedlung auf der Welt, die sogenannte Fuggerei, ist natürlich ein ganz besonderer Anziehungspunkte der Stadt, ebenso der berühmte Goldene Saal mit all seinen wunderbaren Prunkdecken. Und das Augsburger Rathaus bezeichnet man als eine der wichtigsten Profanbauten der Renaissance nördlich der Alpen. Augsburgs Kirchen zeugen von der Reformation und dem Einfluss Martin Luthers. Augsburg ist die Stadt des Wasser mit mehr Brücken als Venedig. Es kommt auch mediterranes Flair in der Augsburger Altstadt auf, durch ihre kleinen, verwinkelten Gässchen und kleinen Plätzen.
- Augsburger Rathaus und Goldener Saal: Wahrzeichen der Stadt, wichtigster Profanbau der Renaissance nördlich der Alpen
- Fuggerei: älteste bestehende Sozialsiedlung der Welt in der Jakobervorstadt
- Perlachturm: Wahrzeichen der Stadt, Aussichtsplattform auf über 70 Metern Höhe, früherer Wachturm
- Augsburger Altstadt: mediterranes Flair, schmale Gassen, frei von Durchgangsverkehr
- Dom Unserer Lieben Frau: die Kathedrale bewahrt den ältesten Glasfensterzyklus der Welt
- Lechkanäle: 29 Stück, Gesamtlänge von 77,7 km
- Prachtbrunnen: Augustus-, Herkules- und Merkurbrunnen bilden die Einheit der „drei Stände“ – Herren-, Handwerker- und Kaufmanns-Stand
- Wassertürme am Roten Tor: Großer Wasserturm und kleiner Wasserturm
- Wasserwerk am Hochablass: Technikmuseum und Trinwasserinformatiosnzentrum
- Wasserkraftwerk auf der Wolfzahnau: am Mündungsdreieck zwischen Lech und Wertach
Museen
Hier noch eine kleine Auflistung an Museen:
- Augsburger Puppenkiste: Auch für die kleinen Museumsfans ist etwas geboten. Die Stars des weltbekannten Marionettentheaters Jim Knopf oder das Urmel geben ihr Gastspiel in „der Kiste“, dem Museum des Augsburger Marionettentheaters.
- Mozarthaus: Geschichte des Musikgenies und seines Augsburger Vaters Leopold Mozart
- Schaezlerpalais: eines der bedeutendsten Gebäude des Rokoko, die Deutsche Barockgalerie ist hier untergebracht
- Neue Galerie im Höhmannhaus: moderne Kunst
- Maximilianmuseum: Stammhaus der Augsburger Kunstsammlungen
- TIM: preisgekröntes staatliches Textil- und Industriemuseum, hier können Sie Textilgeschichte nach dem Motto „Mensch-Maschine-Muster-Mode“ erleben.
Geschichte
Im Jahre 15 v. Chr. wurde Augsburg durch den römischen Kaiser Augustus gegründet und feierte 1985 ihr 2000-jähriges Jubiläum. Nach Trier ist damit Augsburg die zweitälteste Stadt Deutschlands. Sie war eine der größten römischen Siedlungen nördlich der Alpen.
Zur Zeit Karls des Großen litt Augsburg unter den Kämpfen zwischen Bayern und Franken. Augsburg gewann immer mehr an Bedeutung zum Ende des sogenannten Frühmittelalters wieder an, als Kaiser Otto I. im Jahre 955 die Ungarn in der Schlacht auf dem Lechfeld besiegte. Im Jahre 1156 bekam Augsburg dann durch den Kaiser Friedrich Barbarossa erneut das begehrte Stadtrecht verliehen.
Patrizierfamilien übernahmen nach und nach die Herrschaft über die Stadt. Das führte 1368 zu einem Aufstand städtischer Handwerker. In der Folge wurde eine Zunftverfassung eingeführt. 1540 wurde die Augsburger Börse gegründet. Auch begann das Aufblühen des Augsburger Buchdrucks. Die Stadt wurde zu Beginn des 16. Jahrhunderts zu den namhaftesten Verlagsorten in Europa gezählt. Vom Beginn der Neuzeit bis zum Ende der Renaissance verwandelte sich die Stadt Augsburg zu einem der wichtigesten Handels- und auch Wirtschaftszentren der Welt, was vor allem auf den Einfluss der Kaufmannsfamilien Fugger und Welser zurückzuführen ist.
1530 wurde die Confessio Augustana, auch Augsburger Bekenntnis, auf dem Reichstag zu Augsburg von den Reichsständen der lutherischen Reformation dargelegt und ist ein grundlegendes Bekenntnis dieser zu ihrem Glauben.
Im Jahr 1548 veranlasste Kaiser Karl V. eine neue patrizische Stadtverfassung und mit dieser führte die Stadt ein paritätisches Regierungs- und Verwaltungssystem ein (Gleichberechtigung zwischen Katholiken und Protestanten). Der Augsburger Reichs- und Religionsfrieden 1555 beruhigte das Zusammenleben der Augsburger Bürger. Im 18. Jahrhundert war Augsburg eines der bedeutendsten Druckerzeugniszentren Europas und die Instrumentenmacherkunst erlebte in Augsburg eine neue Blüte. Johann Andreas Stein war einer der Lieblingsklavierbauer der Familie Mozart. Seine Tochter Nannette Streicher erlernte diese Handwerkskunst von ihrem Vater. Ludwig van Beethoven hätte ohne ihre Instrumente seine besten Werke vielleicht nie geschrieben.
1794 kam es zu einem Weberaufstand. Den Hintergrund des Streites bildete die aufkommende Textilindustrie mit ihren Kattunmanufakturen, welche das Weberhandwerk bedrohten. Im 19. Jahrhundert erlangte Augsburg noch einmal Bedeutung als Zentrum der Textilindustrie und des Maschinenbaus. Neben der als MAN bekannten Maschinenfabrik Augsburg Nürnberg, wo Rudolf Diesel 1892 dann den bedeutenden Dieselmotor erfunden hat, platzierte dann z.B. die Messerschmitt AG seit 1927 hier ihren Hauptsitz. Die sogenannte "Allgemeinen Zeitung" von Herrn Johann Friedrich Cotta erschien in Augsburg außerdem die bedeutendste deutsche Tageszeitung dieser Zeit.
Bei der Reichstagswahl 1933 erhielt die NSDAP in Augsburg über 32,3 Prozent der Stimmen. Mit Beginn der „Nationalen Revolution in Bayern“ begann der Terror gegen politische Gegner. Im Zusammenhang mit den Novemberpogromen 1938 wurde die Augsburger Synagoge angezündet. Im Jahre 1985 wurde die Synagoge nach langer Restaurierung wieder eröffnet und teilweise als Jüdisches Museum genutzt. Während des Zweiten Weltkrieges wurden im näheren Umland mehrere Außenlager des KZ Dachau errichtet. Augsburg wurde im Zweiten Weltkrieg über zehnmal bombardiert und erlitt schwere Schäden, da die Stadt mit Produktionsstätten wichtiger Rüstungsunternehmen ein militärisches Ziel alliierter Bomberverbände war. Die Altstadt von Augsburg, welche über einige bedeutende Bauten verfügte, wurde dann nach dem Kriegsende größtenteils wieder aufgebaut.