Ferienwohnung Garmisch
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Ein kleiner Bericht
Wir sind sogleich Kreishauptort des Landkreises Garmisch-Partenkirchen. Außerdem ist der Ort auch Zentrum des Werdenfelser Landes. Mit ungefähr 26.800 Einwohnern ist es jedoch keine Stadt, aber gehört zu den leistungsfähigen kreisangehörigen Gemeinden. Es ist auch Heilklimatischer Kurort.
Der Ort liegt in einem Talkessel am Zusammenfluss der Loisach sowie der Partnach. Nordwestlich liegt das Ammergebirge, östlich befindet sich das Estergebirge und Wettersteingebirge. Die Zugspitze ist Deutschlands höchster Berg und liegt südlich. In der letzten Eiszeit befand sich eine starke Eisdecke im Gebirge.
Berge in der Nähe
Der Kochelberg ist 870 Meter hoch und hier liegt auch die Kochelberg-Alm. Diese ist im Sommer bewirtschaftet und der Ort hat einen 1334,8 Meter hohen Hausberg. Die Hausbergbahn fährt im Winter auf den Gipfel, um dort Ski zu fahren.
Gemeindegliederung
Der Fluss Partnach bildet die Grenze im Norden. Die Gemarkungsgrenze im Süden liegt bei 600 bis 1700 Metern.
Die Ortschaften Wamberg, Kaltenbrunn, Burgrain sowie Griesen gehören zur Gemeinde.
Bis zum 18. Jahrhundert
Zur Römerzeit hieß Partenkirchen "Partanum" und war an einem Handelsweg gelegen. Die Via Claudia führte am Lech entlang und die Straße wurde durch Drusus und Tiberius 15 v. Chr. erweitert. Die Straße bekam dann den Namen "Via Raetia". Sie führte über den Brennerpass, den Seefelder Sattel bis nach Augsburg. Die älteste Erwähnung in einer Urkunde war 802. 1249 da kaufte Bischof Konrad I. von Tölz und Hohenburg. 1294 folgte dann Bischof Emicho mit dem Kauf von Partenkirchen. Die Grafschaft Werdenfels ging 1294 ans Hochstift Freising. 1802 / 03 kam es zur Säkularisation, jedoch war das Stift bis dahin im Besitz der Kirche. Partenkirchen wurde eine wichtige Raststation der Fugger sowie Welser. Zur Hochmittelalterzeit war der Ort bedeutend auf der Reise nach Italien. Dies führte zu blühender Wirtschaft im Ort, denn es fungierte als Reise- und Handelsstation. Im Garmischen sorgte sogleich die Flößerei auf der Loisach für gute Verdienste. Aber durch den Dreißigjährigen Krieg zog die Armut in den Ort ein.
19. und 20. Jahrhundert
Die Grafschaft Werdenfels kam zu Bayern. 1889 wurde die Eisenbahn fertig gebaut, die bis nach München führte. Daraufhin kam es zum Beginn des Fremdenverkehrs. 1935 verbanden sich die Orte "Garmisch" und "Partenkirchen" wegen der stattfindenden Olympischen Winterspiele 1936. Die NSDAP setzte die Orte sehr unter Druck. Auch 1940 sollten die Olympischen Winterspiele hier organisiert werden. Durch den Zweiten Weltkrieg kam es aber nicht dazu. Der Spatenstich zur Jägerkaserne fand am 25. September 1935 statt. Später kam auch die Artilleriekaserne hinzu und zwischen 1960 und 1994 wurde die 1. Gebirgsdivision von unserem Urlaubsort aus geführt. Auch der Gebirgsmusikkorps von Garmisch-Partenkirchen kam 1963 hier her.
Die Einheiten der US-Armee benützten nach dem Zweiten Weltkrieg verschiedene ihrer Erholungseinrichtungen hier. Im Herbst 1948 gab es einen deutlichen Anstieg weiblicher Kurgäste. Eine Alpine Schiweltmeisterschaft wurde 1978 hier organisiert. Die Meisterschaft fand zwischen 28. Januar und 5. Februar statt. Im Jahr 1996 gab es ein 60-Jahr-Jubiläum der Olympischen Winterspiele. 2011 wurde eine weitere Alpine Schiweltmeisterschaft organisiert. Für die Olympischen Winterspiele 2018 fiel die Wahl jedoch nicht an uns, leider....
Kunst
Um 1850 urlaubten verschiedene Maler wie Lorenz Quaglio, Christian Morgenstern, Max Josef Wagenbauer sowie Heinrich Bürkel im Ort. Zur vorigen Jahrhundertwende wurde der Ort immer beliebter, auch international. 1895 kam es zur Komposition des "Songs from the Bavarian Highlands" von Edward Elar. 1900 wurde für Hermann Levi, den Generalmusikdirektor, eine Villa gebaut. Architekten waren Emanuel von Seidl sowie Adolf von Hildebrand. Cosima Wagner war hier oft zu Gast. Das "Posthotel Partenkirchen" wurde vom Schriftsteller Josef Ruederer in seinem Stück "Die Fahnenweihe" integriert. Max Beckmann, der Maler, liebte es im Ort Schi zu fahren. Ernst Bloch, der Philosoph erkor Garmisch als Ort für seine Hochzeit aus. Hier entstand dann auch sein Hauptwerk. Gäste des Ortes waren auch der Schriftsteller Walther Siegfried aus der Schweiz mit seiner Gattin sowie die Konzertsängerin Helene Siegfried. Die Einnahmen für seine Oper Salome benutzte Richard Strauss zum Bau einer Villa im Ort. Emanuel von Seidl glänzte auch hier mit der Gestaltung. Hier lebte er bis zu seinem Tod 1949 und es entstanden hier der Rosenkavalier sowie die Alpensinfonie.
Der Ort kam nach dem Ersten Weltkrieg zur absoluten Blüte. Der heutige Ski- und Urlaubsort wurde zu einem mondänen Ort und beherbergte Schriftsteller wie Kurt Tucholsky, Karl Kraus, Erich Kästner sowie Lion Feuchtwanger. Feuchtwangers Schlüsselroman "Erfolg" hat München sowie "Garmisch-Partenkirchen" als Schauplätze. Die Künstler lebten und arbeiteten in Hotels oder Künstlerpensionen, wie zum Beispiel in der Pension Nirvana. Die Pension wurde zur Legende und Literaten wie Heinrich Mann und den Maler Edgar Ende (Vater von Michael Ende) logierten hier. Auch Arthur Schnitzler besuchte Partenkirchen und besuchte den Schauspieler Albert Steinrück. Sein Haus nannte er "Zufriedenheit" und Persönlichkeiten wie Richard Beer-Hofmann, Kasimir Edschmid oder Henny Porten trafen sich hier. Die Opernsängerin Fritzi Massary besaß in der Urlaubsregion ein Haus und auch das Haus des Schauspielers Max Pallenberg war Mittelpunkt diverser Berühmtheiten von damals, wie etwa Max Reinhardt oder Hugo von Hofmannsthal. Durch den Maler Alexander Kanoldt entstand im Ort eine Malschule. In der NS-Zeit war die Prominenz der NSDAP-Funktionäre auf Sommerfrische oder für den Winterurlaub hier. US-Truppen besetzten Ende April 1945 ohne Kampf die Stadt. Der Nachtclub "Casa Carioca" war nach dem Weltkrieg Magnet für Schauspieler wie Errol Flynn, Richard Burton und Elisabeth Taylor. Auf der Bühne waren Swing- und Jazzgrößen zu sehen. Garmisch-Partenkirchen war Kulisse für viele Fernsehserien. Michael Ende wurde hier geboren und ihm zu Ehren gab es eine Umbenennung des Garmischer Kurparks in "Michael-Ende-Kurpark". Im Park sind Skulpturen zu seinen Werken zu bewundern. Auch ein Museum gibt es, wo in einer ständigen Ausstellung das Leben und Werk Endes nahe gebracht wird. Seit 1999 gibt es das Richard-Strauss-Institut und seit 2006 das Museum Aschenbrenner. Auch die Fachschulen für Holz und Gestaltung sind hier beheimatet sowie das Werdenfels-Museum. 1949 entstand das "Kleine Theater" mit einem festen Repertoire. Seit 1892 gibt es das Partenkirchner Bauerntheater und der Verein Kulturbeutel e. V. bietet Kabarett und Kleinkunst.
An Sehenswürdigkeiten gibt es die Zugspitze, die Alpspitze mit Aussichtsplattform AlpspiX, die Partnachklamm, den Riessersee, die Burgruine Werdenfels, das Olympia Schistadion mit der großen Olympiaschanze, das Richard-Strauss-Institut, die alte Kirche St. Martin, die Wallfahrtskirche St. Anton, die neugotische Kirche "Maria Himmelfahrt", die Sebastianskirche sowie die Höllentalklamm.
Sport
Das traditionelle Arlberg-Kandahar-Rennen wird seit 1954 hier abgehalten. Auf dem Gudiberg gibt es die Slalomstrecke sowie die Große Olympiaschanze für Schispringer. Die Medigames wurden im Sommer 2008 zum zweiten Mal hier veranstaltet. Es gab in den Jahren 1985, 1998 und 2004 die Weltmeisterschaften im Kanu-Wildwasserrennsport hier. Die Rennen wurden auf der Wildwasserstrecke der Loisach ausgetragen. Der SC Riessersee wurde zehnmal Deutscher Meister im Eishockey.
Regelmäßige Veranstaltungen
Hier in der Gegend ist ordentlich was los:
- 1. Januar – das Neujahrsspringen der Vierschanzentournee
- 6. Januar – findet die Bayerische Meisterschaft im Hornschlittenrennen statt
- Januar/Februar/März – FIS Alpiner Ski Weltcup
- Anfang Februar - Zuschauerfahrten im historischen 3er Bob auf der Olympia-Bobbahn am Riessersee
- Anfang Februar - gibt es das historische Bobrennen auf der Olympia-Bobbahn am Riessersee
- Juni - Zugspitz Ultratrail
- Juni – Richard-Strauss-Festival
- Juli / August Festwochen
- 26. August - Bergfestival am Wank
- September viertes Wochenende - das Straßen-Kunst-Festival
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Wirtschaftsstruktur liegt auf dem Tourismus. Auch ist der Ort ein populärer Altersruhesitz.
Garnison
Die Edelweiß-Kaserne sowie die Karwendel-Kaserne bilden in der Stadt weiterhin eine Garnison der Bundeswehr.
Verkehr
Nördlich erreicht man das Gebiet aus Landsberg am Lech sowie Oberammergau über die B 23. Von München kommend ist der Urlaubsort über die B 2 erreichbar. Der Verkehr der A 95 von München wird mit der B 2 bei Eschenlohe kompensiert. Die B 23 geht westlich durch das Tal von Loisach nach Österreich.
In dem Ort gibt es einen Bahnhof und über die Außerfernbahn gelangt man nach Reutte in Tirol sowie Kempten. Regionalzüge transportieren die Passagiere im Stundentakt nach München sowie Mittenwald. Alle zwei Stunden verkehren Züge nach Innsbruch sowie Reutte. Es gibt dann einen Anschluss nach Kempten. Außerdem gibt es Fernverkehrszüge für Urlaubsreisende. Hier sind zum Beispiel ICEs nach Berlin, Hamburg, Dortmund, Bremen sowie Innsbruck zu nennen.
Wappen
Wappenbeschreibung: Das Wappen wird von den Farben Silber und Rot gespalten. Vorne sieht man einen halben, rot bewehrten Adler am Spalt. Der Adler ist schwarz und hinten im Wappen ist ein silberner Balken zu sehen. 1935 gab es die Gemeindezusammenlegung und die Gemeinde wollte ein Wappen, welches keine Ähnlichkeiten der zwei Wappen der Vorgängergemeinden aufwies. Es gab eine Entscheidung für das Wappen der Grafen zu Eschenlohe, welches auch Eschenlohe sowie Telfs führen. Die einstige Annahme wurde widerlegt, die besagte, dass die Grafen zu Eschenlohe Herren der Grafschaft Werdenfels waren. Die Grafschaft Werdenfels ist jünger als man einst annahm. Die Eschenloher hatten Werdenfels niemals in ihrem Besitz.
Am 3. Dezember 1935 erfolgte die Genehmigung wie folgt: "Das Wappen besteht aus einem gespaltenen Schild, rechts in Silber ein halber schwarzer Doppeladler rot bewehrt, links ein silberner Querbalken in rotem Feld".
Städtepartnerschaften
Der Ort unterhält Partnerschaften zu drei Schwesterstädten.
- In den Vereinigten Staaten: zu dem berühmten US-amerikanischem Schiort Aspen unterhält der Skiort seit 1966 eine Städtepartnerschaft
- In Frankreich: die Partnerschaft zu dem Ort Chamonix in Frankreich besteht seit 1973.
- In Finnland: die Partnerschaft zur finnischen Stadt Lahti besteht seit 1987.
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